Typisch für Gläser, die auch Louis Comfort Tiffany verwendete. Durch die handwerkliche Herstellung bedingt, kann das Tiffany-Glas interessante Oberflächen-Unregelmäßigkeiten, wie Blasen, rauhe Stellen usw. haben - eben wie die alten, gegossenen Gläser des Jugendstils.
Es sind mit größeren Farbabweichungen von der Abbildung, sowie von Charge zu Charge zu rechnen. Das kann natürlich durchaus interessant sein!
Die Mottles (ringförmige oder punktförmige Dichteunterschiede) geben dem Glas Tiefe. Die Mottles sind unregelmäßig über eine Orginaltafel verteilt, so dass bei kleineren Zuschnitten, wie 20x30cm, eventuell nur wenige davon erscheinen. Dies ist nicht unbedingt als Nachteil zu sehen - denn bei original-Tiffanyverglasungen treten die Mottles meist ganz dezent auf - z.B. für Lichtpunkte im Wald. Die deutliche Katzenpfotenstruktur der Unterseite, die dem Tiffanyglas ebenfalls Tiefe gibt, ist jedenfalls über die ganze Fläche verteilt.